Tattooentfernung in Bielefeld

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Fakten zur Tattooentfernung

LasertechnikQuanta Q switched, Bj. 2023, Dual 1064nm, 532nm + 594nm
AnwendungsgebieteTätowierungen, Cover-Up Aufhellung, Permanent Make-Up Entfernung (PMU)
BetäubungKühlung, Emla Salbe
Nachbehandlungdirekte Sonneneinstrahlung meiden, Hautpflege
Folgeterminnach 6 Wochen
Kosten69 € für 1x1 cm, 89 € bis 2x2 cm, 99 € 3x3 cm, usw.

Du möchtest Dein Tattoo verändern?

Es gibt viele Gründe, warum man mit seinem Tattoo ggf. nicht (mehr) zufrieden ist: Wenn sich der persönliche Geschmack etwas geändert hat, das Tattoo inzwischen verblasst und unscharf geworden ist oder einfach nicht mehr zur aktuellen Lebenssituation passt. Dann entsteht oft der Wunsch nach einer Entfernung oder Veränderung (Cover Up). Dank moderner Lasertechnologie ist es möglich, Tattoos so vollständig zu entfernen oder verblassen zu lassen, dass sie mit bloßem Auge in der Regel kaum sichtbar sind. Warum es nicht für alle Tattoos gilt, erfahren Sie weiter unten unter den häufig gestellten Fragen.

Vorteile einer Tattooentfernung bei Dr. Blesse in Bielefeld

  • Langjährige Erfahrung in der Entfernung von Tattoos mit Laser
  • Eingehende Beratung über Behandlung, Dauer und Erfolgsaussichten
  • Behandlerverbund von 40 Laserexperten (Endlich Ohne)
  • Konsequente Schmerzbehandlung (es muss nicht "ein bisschen weh tun")
  • Schnelle Online-Terminvergabe

Erfahrungen und Bewertungen unserer Patienten

Häufig gestellte Fragen zur Tattooentfernung:

Beim Tätowieren werden durch das Durchstechen der Haut Farbpigmente in die mittlere Hautschicht Dermis eingebracht. Diese sind so groß, dass sie nicht vom Körper abgebaut werden können und somit dauerhaft in der Haut verbleiben.

Bei der Tattooentfernung in Bielefeld mittels Laser werden diese Farbpartikel so stark erhitzt, dass sie „aufgesprengt“ werden und in kleine Farbpigmente zerfallen. Das Immunsystem erkennt diese zersetzten Pigmente als Fremdkörper und kann sie über das Lymphsystem abtransportieren.

Nein, aber:

  1. Am Ende der Tattooentfernung in Bielefeld ist das ursprüngliche Motiv oder Bild in den allermeisten Fällen zu 100 % unkenntlich gemacht.
  2. Der minimale „Restschatten“ ist in der Regel kaum sichtbar oder sollte weniger störend sein als das Motiv selbst.
  3. Falls die verbliebene Farbe als störend empfunden wird, kann ein neues Tattoo (Cover Up) das alte Tattoo vollständig überdecken.

Von diesen Faktoren hängen der Erfolg und die Dauer der Tattooentfernung in Bielefeld ab:

  1. Farbe: Weiße Farbe lässt sich in der Regel nicht entfernen, und auch Lila sowie Gelb zählen zu den besonders schwer behandelbaren Farbtönen.
  2. Alter: Je älter das Tattoo, desto schwieriger gestaltet sich die Entfernung – vor allem, wenn es sehr dunkel und tief gestochen ist.  Bei ganz frischen, etwa 6 bis 12 Monate alten Tattoos kann die Entfernung besonders herausfordernd sein – vor allem, wenn sie sehr dunkel und farbdicht sind. Sollte das alte Tattoo schon verblasst sein, ist die Entfernung einfacher.
  3. Dichte: Je mehr Farbe im Tattoo vorhanden ist, desto aufwändiger ist die Zersetzung der Pigmente durch den Laser.
  4. Professionalität des Stechens: Wenn vom Tätowierer nicht zugelassene Farbmischungen verwendet wurden oder zu tief gestochen wurde, kann die Laserenergie die verkapselten Pigmente in der Tiefe der Haut nicht so leicht erreichen.
  5. Hauttyp: Dunkle Haut mit viel Melanin (der für die Hautfärbung verantwortliche Farbstoff) erschwert oder verhindert, dass der Laserstrahl die in der tieferen Hautschicht liegenden Pigmente (Farbstoffe) ungestört erreichen kann. Ggf. muss mit höherer Laserenergie gearbeitet werden, was wiederum das Risiko für Hitzeschaden der Haut und Pigmentschäden erhöht.
  6. Stoffwechsel/Abtransport: Eine 100%ige Entfernung ist nicht immer möglich: Einige Farbpartikel können aufgrund ihrer Größe, ihres Alters oder anderer Faktoren von den Makrophagen (Fresszellen) nicht ausreichend aufgenommen und dadurch nicht effektiv abtransportiert werden. Am Körper gelingt das in der Regel besser als beispielsweise am Unterschenkel.
    Das bedeutet: Reste der Farbstoffe können in der Haut verbleiben und als blasser Schatten durchschimmern.

Bei einer Tattooentfernung in Bielefeld kommen hochmoderne medizinische Laser zum Einsatz: Wir verwenden den Quanta Q-switched Nd:YAG-Laser mit zwei Wellenlängen – 1064 nm sowie 532 nm. Ergänzend setzen wir einen Rubin-Laser mit 594 nm ein.

Ergebnis

Farben

Laser & Wellenlänge

Sehr gut / gut

Schwarz, Braun, Blau

Nd:YAG-Laser – 1064 nm

Sehr gut / gut

Rot, Orange

Nd:YAG-Laser – 532 nm

Sehr gut / gut

Grün

Rubin-Laser – 694 nm

Schwer

Lila, Gelb

Nicht entfernbar

Weiß

Auch mit Pico-, Alexandrit- oder anderen Lasern lassen sich weiße Pigmente nicht zuverlässig entfernen.

Der Abtransport der aufgebrochenen Farbpartikel erfolgt durch weiße Blutkörperchen, sogenannte Makrophagen, und kann zwischen 4 bis 8 Wochen – in manchen Fällen auch länger – dauern. In dieser Zeit sollte sich das Tattoo nach und nach sichtbar aufhellen.

Da nicht alle Farbpartikel bei der ersten Tattooentfernung in Bielefeld vom Laser vollständig erfasst und zersetzt werden, muss der Vorgang in mehreren Sitzungen wiederholt werden – so lange, bis keine sichtbaren Tätowierungsreste mehr vorhanden sind.

Tritt über einen längeren Zeitraum keine wesentliche Aufhellung mehr ein, kann eine Behandlungspause von etwa sechs Monaten sinnvoller sein als eine weitere Laserbehandlung. Zur Einschätzung des Fortschritts ist es oft hilfreich, während der Tattooentfernung aufgenommene Fotos mit dem aktuellen Zustand zu vergleichen.

Grundsätzlich gilt: Wer sich Zeit lässt, spart häufig Kosten, da die körpereigene Aufhellung langsam weiter voranschreiten kann – auch ohne weitere Sitzungen.

Wir geben in der Regel eine Einschätzung darüber, wie viele Behandlungen in Ihrem Fall notwendig sein werden. Zudem kommen wir Ihnen, wenn es sinnvoll ist, auch gern entgegen.

Für die Entfernung professionell gestochener Tattoos sind in der Regel 8 bis 12 Behandlungen erforderlich, wobei zwischen den einzelnen Sitzungen mindestens 6 Wochen liegen sollten.

Die gesamte Dauer der Tattooentfernung in Bielefeld hängt von der Anzahl der Sitzungen ab:

  • Bei 8 Behandlungen beträgt die Behandlungsdauer insgesamt 48 Wochen, also fast 12 Monate.
  • Bei 12 Behandlungen dauert der gesamte Prozess 72 Wochen, also fast 18 Monate.

In bestimmten Fällen kann es ratsam sein, eine Probe- oder Testbehandlung an einer kleinen Stelle des Tattoos oder Permanent Make-ups (PMU) durchzuführen. Bei farbigen Tätowierungen und besonders bei rot kann es, abhängig von der Zusammensetzung der Tätowiertinte, durch den Laserimpuls zu einer Veränderung der Farbe kommen – dies ist besonders bei eisenoxidhaltigen Farben der Fall. Diese chemische Reaktion ist nicht immer vorhersehbar und wird als Farbumschlag bezeichnet. In der Regel zeigt sich dieser Farbumschlag nach der ersten Behandlung oder Testbehandlung.

Tritt kein Farbumschlag auf, kann mit den bei der Testbehandlung verwendeten Einstellungen (Impulsdauer und Energie) weitergearbeitet werden. Tritt ein Farbumschlag auf, kann die „neue Farbe“ mit einer anderen Wellenlänge behandelt werden.

Zusätzlich kann eine Probe sinnvoll sein, um zu überprüfen, ob die Schmerzen während der Tattooentfernung in Bielefeld als akzeptabel empfunden werden oder ob besondere Maßnahmen zur Schmerzreduktion notwendig sind.

Das Tattoo-Lasern in Bielefeld kann schmerzhaft sein, da bei jedem Laserimpuls ultrakurze Hitze entsteht. Der Schmerz wird oft mit dem Gefühl eines gespannt angebrachten Gummibandes verglichen, das nach dem Loslassen auf die Haut trifft. In manchen Fällen kann das Lasern auch wie kurze Nadelstiche empfunden werden.

Der Schmerz hängt von mehreren Faktoren ab:

  1. Von der Intensität des Laserimpulses: Je dunkler das Pigment der Tätowierung, desto schwächer ist der verwendete Laserstrahl und desto geringer fällt der Schmerz aus. Bei helleren Pigmenten ist eine stärkere Laserstrahlung erforderlich, was den Schmerz verstärken kann.
  2. Von der Körperstelle: Körperregionen wie Rücken, Brust, Schulter und Bauch sind in der Regel weniger empfindlich, während Hände und Füße aufgrund ihrer höheren Dichte an sensiblen Nerven stärker reagieren.
  3. Von der persönlichen Schmerzempfindlichkeit: Einige Menschen empfinden wenig bis gar keinen Schmerz, während andere sehr empfindlich reagieren.
  4. Von der Tagesform oder psychologischen Faktoren: Auch Stress, Angst oder andere emotionale Zustände können den Schmerz verstärken. Es kommt vor, dass eine Behandlung an einem Tag kaum unangenehm war, während die gleiche Behandlung zu einem späteren Zeitpunkt, unter denselben Lasereinstellungen, intensiveren Schmerz verursachen kann.

Wir empfehlen grundsätzlich, alle verfügbaren Methoden zur Schmerzlinderung einzusetzen. Denn je entspannter Sie während der Laserbehandlung sind, desto ruhiger und präziser können wir arbeiten. Dies führt zu besseren Ergebnissen und einer angenehmeren Erfahrung für Sie.

  1. Kühlung: Wir nutzen ein Kühlgerät der Firma Zimmer, das kalte Luft auf die Haut pustet. Die Kälte sorgt dafür, dass die Nervenenden in der Haut unempfindlicher werden und die Behandlung weniger schmerzhaft ist.
  2. Coolpacks: Alternativ verwenden wir auch Coolpacks, um die Haut zu kühlen und den Schmerz zu lindern.
  3. Lidocain-Spray: Gegebenenfalls wird während der Behandlung ein Lidocain-Spray auf die Haut aufgesprüht. Es dringt relativ schnell in die Haut ein und erreicht die Nervenenden. Allerdings ist die Wirkung auf der Haut nicht so langanhaltend und intensiv wie bei einer Zahnbehandlung, weshalb die Schmerzlinderung relativ schnell nachlässt.
  4. Emla-Salbe: Diese Salbe ist besonders effektiv, muss jedoch 1-2 Stunden vor der Behandlung auf das Tattoo aufgetragen und mit Frischhaltefolie abgedeckt werden. Während der ersten Beratung erhalten Sie eine Tube Emla 5 g kostenlos, ebenso wie Frischhaltefolie auf Wunsch.

Sie haben die Möglichkeit, die erste Tattooentfernung in Bielefeld wie folgt durchzuführen:

  1. Sofort ohne Salbe.
  2. Ggf. mit einer 1-2-stündigen Wartezeit, sofern es der Terminkalender zulässt.
  3. Oder beim nächsten Termin mit optimaler Vorbereitung oder ohne Vorbereitung.

Preise:

  • Eine 5 g Tube kostet 9,83 € und reicht bei einer Dicke von 1-2 mm für ca. 50 cm².
  • Eine 30 g Tube kostet 39,00 €.

Sie können die Salbe auch bei uns zum Einkaufspreis erwerben.

Für die Nachsorge nach der Tattooentfernung haben wir speziell entwickelte Produkte, die in unserem gesamten Partnernetzwerk verwendet werden. Diese Produkte helfen dabei, die Haut zu pflegen und den Heilungsprozess zu unterstützen.

Sie erhalten diese Produkte direkt bei uns, um die bestmögliche Pflege und schnelle Heilung zu gewährleisten.

  • Es muss nicht auf Sonne verzichtet werden, solange die behandelte Haut durch Kleidung oder andere Mittel bedeckt ist und keine direkte Sonnenstrahlung abbekommt.
  • Bis zum Abschluss der Behandlung und für mindestens 6 Wochen danach sollte direkte Sonnen- oder UV-Strahlung im Bereich der behandelten Haut unbedingt vermieden werden.
  • UV-Strahlung kann die in Heilung befindliche Haut durchdringen und schädigen, da auch normale Hautpigmente und Melanozyten während des Laserns getroffen und zerstört werden können.
  • Diese Vorsichtsmaßnahme hilft, das Risiko für Pigmentstörungen zu verringern und unterstützt den Heilungsprozess.
  • In den ersten 2 bis 3 Tagen nach der Tattooentfernung in Bielefeld sollte auf Sport verzichtet werden, um der Haut Zeit zur Heilung und Abschwellung zu geben.
  • Kontaktsportarten sollten für eine Woche vermieden werden, da die Haut nach der Tattooentfernung empfindlicher gegenüber Traumata ist.
  • Für 1 bis 2 Wochen sollten Sauna und Schwimmbad ebenfalls gemieden werden, oder zumindest bis die behandelte Haut vollständig abgeheilt ist.

Durch die Laserbehandlung entsteht Hitze, die zu einer ultrakurzen, umschriebenen „Verbrennung“ der Haut führt. Je mehr Energie (Joule) eingesetzt werden muss, um die Farben zu zertrümmern, desto intensiver kann die Haut unter der Behandlung leiden. Nach der Tattooentfernung in Bielefeld sind Rötung, Schwellung, Wärme und Schmerzempfindlichkeit normale Anzeichen einer Entzündungsreaktion aufgrund der „Verletzung“ der Haut durch den Laser.

Mögliche Nebenwirkungen im Detail:

  • Blasenbildung: Selten kann es zu Blasenbildung kommen, entweder vereinzelt oder großflächig. Diese entsprechen den Blasen, die nach einer oberflächlichen Verbrühung durch heißes Wasser entstehen. Man spricht hierbei von Hautläsion Typ ILa. Die Dermis ist nur oberflächlich betroffen und heilt in der Regel ohne Narben innerhalb von 8-12 Tagen ab. Häufiger tritt dies an den Unterschenkeln und Füßen auf.
  • Blutungen: In einigen Fällen können kleine punktuelle Blutungen auftreten.
  • Nässende Haut und Wundschorf: Nach der Behandlung kann die Haut nässen und es bildet sich Wundschorf. Dieser Schorf sollte nicht entfernt werden, um das Eindringen von Bakterien zu vermeiden. Eine antiseptische Salbe wie z.B. Fucidine kann sinnvoll sein. Der Schorf heilt innerhalb von 1-2 Wochen ab und fällt von selbst ab.

Im Zweifelsfall können Sie uns ein Foto der betroffenen Stelle per E-Mail oder WhatsApp zusenden. Unsere Kontaktdaten erhalten Sie vor Beginn der Behandlung.

Obwohl die Laserbehandlung in der Regel sicher ist, können in sehr seltenen Fällen bleibende Schäden auftreten, insbesondere bei unsachgemäßer Anwendung oder zu hoher eingesetzter Energie.

Mögliche bleibende Schäden:

  • Pigmentstörungen: Es kann zu zu hellen oder zu dunklen Hautverfärbungen kommen, die in einigen Fällen dauerhaft sein können.
  • Narbenbildung: In seltenen Fällen kann die Haut so stark reagieren, dass Narben zurückbleiben.
  • Haarausfall: Besonders an den Behandlungsstellen kann es zu Haarausfall kommen, der unter Umständen dauerhaft sein kann.

Diese Komplikationen treten extrem selten auf und sind in der Regel nur im Falle einer unsachgemäßen Behandlung oder übermäßigen Energieeinwirkung des Lasers zu erwarten.

Es gibt bestimmte Situationen, in denen eine Tattoo-Entfernung mit Laser nicht empfohlen wird. Diese beinhalten:

  • Das Tattoo ist noch keine 6 Monate alt: Es sollte mindestens 6 Monate gewartet werden, bevor mit der Laserbehandlung begonnen wird.
  • Der letzte Solariumbesuch oder eine starke UV-Bestrahlung (z. B. im Urlaub oder Sommer) war weniger als 4 Wochen her: Nach starker UV-Bestrahlung ist die Haut mit zusätzlichen Pigmenten belastet, die das Durchdringen des Laserstrahls erschweren.
  • Es liegt eine Sonnenallergie oder Überempfindlichkeit gegen Licht vor: In solchen Fällen könnte der Laser allergische Reaktionen hervorrufen. Eine Überweisung an einen Dermatologen kann in diesem Fall notwendig sein.
  • Das Hautareal ist von einer Hautkrankheit betroffen: Hauterkrankungen wie Psoriasis, Ekzeme oder Krampfadern können das Risiko von Hautschäden und Narbenbildung erhöhen, weshalb das Tattoo an diesen Stellen nicht gelasert werden sollte.
  • Es liegt eine Epilepsie vor: Bei Epilepsie muss der behandelnde Neurologe beurteilen, ob Laserlicht gefährlich sein könnte.
  • Leber- oder Nierenerkrankungen: Die abtransportierten Pigmente könnten die Leber oder Nieren belasten. Eine ärztliche Einschätzung ist hier erforderlich.
  • Einnahme von Cortison, Antibiotika oder Chemotherapie: Diese Medikamente können Nebenwirkungen haben, die die Hautreaktion auf den Laser beeinflussen (bitte auch die Nebenwirkungen beachten).
  • Medikamenteneinnahme, die die Blutungsneigung erhöht: Medikamente wie Marcumar können die Blutgerinnung beeinträchtigen und das Risiko von Blutungen erhöhen. In solchen Fällen sollte eine Probelaserung durchgeführt werden.
  • Das Tattoo befindet sich auf den Augenlidern: Bei einer Laserbehandlung auf den Augenlidern besteht die Gefahr einer Hornhaut- oder Netzhautläsion, insbesondere wenn zu viel Energie angewendet wird oder die Lider versehentlich geöffnet werden.
  • Schwangerschaft oder Stillzeit: Es ist nicht ratsam, während der Schwangerschaft oder Stillzeit ein Tattoo zu lasern, da abgebautes Pigment möglicherweise in den Blutkreislauf oder in die Muttermilch gelangen könnte.

Wir empfehlen, nach einer Laserbehandlung mindestens 6 Monate zu warten, bevor der behandelte Bereich erneut tätowiert wird. In dieser Zeit kann sich das Tattoo weiter aufhellen, und die Haut benötigt ausreichend Zeit zur vollständigen Regeneration.

Falls Ihnen das neue Tattoo, Permanent Make-Up oder Microblading direkt nach dem Stechen nicht gefällt und es bereits gut abgeheilt ist, raten wir, etwa 3 Monate zu warten, bevor mit einer weiteren Behandlung begonnen wird, damit die Haut vollständig regeneriert ist.

Im Allgemeinen lassen sich neuere Pigmentierungen besser und leichter entfernen als sehr alte.

Ja, das Tattoo kann in bestimmten Fällen auch durch eine operative Entfernung ausgeschnitten werden. Diese Methode ist insbesondere dann sinnvoll:

  1. Wenn aufgrund der vorhandenen bunten oder unklaren Pigmente ein Restschatten zu erwarten ist oder bereits besteht, der auffälliger ist als eine eventuell entstehende Narbe.
  2. Wenn es „schnell gehen soll“ und die verbleibende Narbe nicht als störend empfunden wird.

Ein Facharzt für Plastische Chirurgie kann Sie diesbezüglich optimal beraten und Ihnen helfen, die beste Methode für Ihre Situation zu wählen.

Die Kosten für die Tattooentfernung werden folgendermaßen berechnet:

  1. Zunächst wird die gesamte Fläche des Tattoos in Quadratcentimetern ermittelt.
  2. Danach wird der Anteil der weißen Fläche ohne Farbe in Prozent abgezogen.
  3. Es erfolgt ein Zuschlag in Prozent für bunte oder besonders dichte Farben, die beim Lasern besonders zeitaufwändig sind.

Preise:

  • 1x1 cm: 69 €
  • 2x2 cm: 89 €
  • 3x3 cm: 99 €
  • 4x4 cm: 109 €
  • 5x5 cm: 119 €
    usw.

Bei großen Tattoos ist es erforderlich, das Tattoo in verschiedene Bereiche zu unterteilen. Dies ist notwendig, da ansonsten die Wundfläche zu groß wird. Die Behandlung des nächsten Bereichs kann nach Abklingen der Entzündungsreaktion, in der Regel etwa eine Woche später, fortgesetzt werden.

Empfehlungen und Mitgliedschaften

Jörg Blesse - jameda.de

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Praxisklinik Dr. med. (I) Jörg Blesse

Welle 20
D-33602 Bielefeld

Tel.: 0521 934 596 65
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E-Mail: info@dr-blesse.de
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